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   BFH, 29.07.1971 - VIII R 24/66   

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https://dejure.org/1971,805
BFH, 29.07.1971 - VIII R 24/66 (https://dejure.org/1971,805)
BFH, Entscheidung vom 29.07.1971 - VIII R 24/66 (https://dejure.org/1971,805)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 1971 - VIII R 24/66 (https://dejure.org/1971,805)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten - Steuerrechtliche Anerkennung - Rückfluß von Arbeitslohn - Darlehn für Betrieb - Verzinsung - Rückzahlung des Darlehns

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 67
  • DB 1971, 2189
  • BStBl II 1971, 732
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 05.12.1963 - IV 98/63 S

    Steuerliche Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 29.07.1971 - VIII R 24/66
    Die ständige Rechtsprechung des BFH geht dahin, Arbeitsverhältnisse zwischen Ehegatten steuerlich nur dann anzuerkennen, wenn sie den getroffenen Vereinbarungen entsprechend auch tatsächlich vollzogen werden, insbesondere wenn die vereinbarte Monatsvergütung auch tatsächlich monatlich geleistet wird (vgl. Urteil des BFH IV 98/63 S vom 5. Dezember 1963, BFH 78, 335, BStBl III 1964, 131, und die dort angeführte Rechtsprechungsübersicht).

    In der Entscheidung IV 98/63 S ist u. a. auch ausgeführt, daß der Umweg über die tatsächliche Zahlung und jeweils sofortige Darlehnsgewährung in Höhe der erfolgten Zahlung bei Ehegatten nur eine die Rechtswirklichkeit in unzulässiger Weise verdeckende Konstruktion wäre.

    Mit diesen Grundsätzen weicht der erkennende Senat auch nicht von der Entscheidung IV 98/63 S (a. a. O.) ab.

  • BFH, 25.04.1968 - VI R 140/66

    Vorliegen eines ernstlichen Arbeitsverhältnisses zwischen einer Ehefrau und einer

    Auszug aus BFH, 29.07.1971 - VIII R 24/66
    Der VI. Senat kommt hingegen in seiner Entscheidung VI R 140/66 vom 25. April 1968 (BFH 92, 101, BStBl II 1968, 494) zu dem Ergebnis, daß ein Arbeitsverhältnis mit einer aus nahen Angehörigen bestehenden Gesellschaft steuerrechtlich auch dann anzuerkennen sei, wenn ein Teil des ausbezahlten Gehaltes sofort wieder auf ein Darlehnskonto bei der Gesellschaft zurückgezahlt werde, vorausgesetzt jedoch, daß das Darlehen angemessen verzinst würde und die Ehefrau über ihr Guthaben jederzeit verfügen könne.
  • BFH, 23.04.1975 - I R 208/72

    Kein Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten, wenn das Gehalt dem

    Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Arbeitnehmerehegatte dem Arbeitgeberehegatten die Gehalts- oder Lohnbeträge wieder als Darlehen zur Verfügung stellen (BFH-Urteile vom 25. April 1968 VI R 140/66, BFHE 92, 101, BStBl II 1968, 494; vom 29. Juli 1971 VIII R 24/66, BFHE 103, 67, BStBl II 1971, 732; vom 30. Juni 1971 I R 30/69, BFHE 103, 328, BStBl II 1972, 112; vom 29. Februar 1972 VIII R 45/66, BFHE 105, 263, BStBl II 1972, 533).

    Es fehlt an einer Zins- und Rückzahlungsvereinbarung (BFH-Urteile VIII R 24/66, VIII R 45/66).

  • BFH, 29.02.1972 - VIII R 45/66

    Arbeitsverhältnis - Steuerrechtliche Anerkennung - Arbeitslohn - Darlehnsweiser

    Der VIII. Senat hält auch unter Berücksichtigung des Urteils des BFH I R 30/69 vom 30. Juni 1971 (BFH 103, 328, BStBl II 1972, 112) an den Grundsätzen seines Urteils VIII R 24/66 vom 29. Juli 1971 (BFH 103, 67, BStBl II 1971, 732) fest, nach denen der steuerrechtlichen Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses eines Ehegatten der darlehnsweise Rückfluß von Teilen des Arbeitslohns nicht entgegensteht, wenn von den Ehegatten klare und eindeutige Vereinbarungen zumindest über angemessene Verzinsung und Rückzahlung des Darlehens getroffen sind.

    In seinem Urteil VIII R 24/66 vom 29. Juli 1971 (BFH 103, 67, BStBl II 1971, 732) hat hierzu der erkennende Senat dahin Stellung genommen, daß einem sonst ordnungsgemäß vereinbarten und durchgeführten Ehegatten-Arbeitsverhältnis die steuerrechtliche Anerkennung nicht schon deshalb versagt werden darf, weil Teile des ordnungsgemäß ausgezahlten Arbeitslohnes als Darlehen in den Betrieb des Ehemannes zurückfließen.

  • BFH, 12.04.1979 - IV R 14/76

    Regelmäßige Gehaltszahlung - Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten - KG

    Auch von einer darlehensweisen (Wieder-)Überlassung der Gehaltsbeträge an die Klägerin - wie sie etwa in den BFH-Urteilen VI R 140/66, vom 29. Juli 1971 VIII R 24/66 (BFHE 103, 67, BStBl II 1971, 732), vom 30. Juni 1971 I R 30/69 (BFHE 103, 328, BStBl II 1972, 112) und vom 29. Februar 1972 VIII R 45/66 (BFHE 105, 263, BStBl II 1972, 533) anerkannt worden ist - kann nicht die Rede sein; denn die Beträge sind nicht vor einem Rückfluß als Darlehen in den Vermögensbereich des Arbeitnehmer-Ehegatten gelangt.
  • BFH, 14.11.1986 - III R 161/82

    Anwendbarkeit der Vorschriften über die Aufhebung und Änderung von

    So hat der VIII. Senat in den Urteilen vom 29. Juli 1971 VIII R 24/66 (BFHE 103, 67, BStBl II 1971, 732) und vom 29. Februar 1972 VIII R 45/66 (BFHE 105, 263, BStBl II 1972, 533) klare und eindeutige Vereinbarungen zumindest über eine angemessene Verzinsung und Rückzahlung der Darlehen für notwendig erachtet (Urteil in BFHE 142, 215, BStBl II 1986, 48 unter 2 b).
  • BFH, 18.07.1972 - VIII R 43/72

    Darlehnsvertrag zwischen Ehegatten - Tatsächlicher Vollzug - Bilanz des Ehemanns

    An dieser Rechtsprechung hält der Senat auch für den Streitfall fest und verweist insoweit auf sein Urteil VIII R 24/66 vom 29. Juli 1971 (BFH 103, 67, BStBl II 1971, 732).
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